Bodensee, dich mag ich sehr…

…vor fast genau vier Jahren habe ich bereits einen Artikel mit diesem Titel geschrieben. Er ist hier zu finden. Wie damals schreibe ich wieder über das jährliche Wochenende mit meiner Mutter.

Seit vielen Jahren verbringen mein Mami und ich immer im Dezember ein Wochenende zusammen. Das Mutter-Tochter-Wochenende geniessen wir normalerweise von Freitag bis am Sonntag an den Bodensee. Nur in einem Jahr gab es ein verkürztes Wochenende im Schwarzwald.

Am Freitag sind wir losgefahren und die Wetterverhältnisse meinten es gut mit uns. Dies war auch schon anders. In einem Jahr mussten wir gar vom TCS abgeschleppt werden und die Ankunft verzögerte sich seeeeeeeeeehr. Am Morgen früh losgefahren und schlussendlich waren wir erst um 21.00 Uhr im Hotel und konnten die gebuchten Massagen erst am nächsten Tag einlösen. Aber die Hauptsache ist, dass uns nichts passiert ist. Nun sind wir jedes Jahr dankbar, wenn wir pünktlich ankommen :)
Unser Programm ist immer sehr ähnlich. Wir schätzen diese Traditionen, gemischt mit neuen Erlebnissen. Wie gesagt, am Freitag fuhren wir los und so um die Mittagszeit waren wir dann in Lindau. Im Lindaupark stärkten wir uns mit einem kleinen Imbiss und danach gingen wir einkaufen. Vor allem Kosmetikartikel, welche in der Schweiz wesentlich teurer sind. In diesem Jahr konnten wir auch noch einige Geschenkartikel für Weihnachten besorgen, aber viel Zeit benötigten wir nicht. Weiter ging die Fahrt nach Wasserburg. Ein hübsches Dorf am Bodensee. Da befindet sich nämlich das Hotel, in dem wir immer wieder gerne diesen Mutter-Tochter-Aufenthalt geniessen.

Das Hotel Lipprandt ist für uns ein sicherer Wert. In diesem Jahr wurden wir zudem positiv überrascht, da einige Zimmer renoviert worden sind. Der Stil gefällt mir sehr. Was ich auch besonders bei diese Hotel mag, ist die Nähe zum See. Der ist nämlich gleich vor der Türe. Und da der Bodensee so gross ist und das Ende des See’s nicht in Sicht, fühle ich beinahe die Freiheit des Meeres. Nach unserer Ankunft durften wir Beide ein Hot-Stone-Massage geniessen. Dies ist immer wieder ein Genuss und perfekt um so richtig entspannt im Wochenende anzukommen. Anschliessend genossen wir die Wärme der Sauna bevor wir uns dann ein feines Nachtessen gönnten. Vor der Nachtruhe gehört auch immer ein Schlummertrunk in der hauseigenen Bar dazu. Jaaaaa, wir lassen es uns so richtig gut gehen.

Am Samstag vor dem Mittag machten wir uns mit dem Zug Richtung Lindau. Wir waren nicht die Einzigen. Der Grund: Die Lindauer Hafenweihnacht. Vom 25. November bis 18. Dezember 2016 präsentieren sich die Marktstände wunderschön am Ufer des Bodensee’s. Da alle Zugpassagiere und auch einige Gäste, die mit dem Car anreisten, an den Markt strömten, machten wir uns zuerst einmal auf den Weg in die Altstadt. Denn auch die Altstadt ist wunderschön und weihnachtlich dekoriert. Es gibt ganz viele schöne Läden und die Taschen waren schon bald gefüllt. Irgendwann zog es uns dann aber natürlich an die Hafenweihnacht. Wir freuten uns schon lange auf den feinen weissen Glühwein und den leckeren Flammkuchen. Das Wetter war wunderschön und so konnten wir den Flammkuchen sogar draussen mit bester Sicht auf den See geniessen. Als die Sonne unterging, wurde es dann aber doch kälter und wir freuten uns, dass wir den Abend wieder im Wellnessbereich des Hotels ausklingen konnten.

Am Sonntag genossen wir nochmals das leckere und vielfältige Frühstücksbuffet bevor wir bereits wieder die Koffer packten. Vor der Abreise rundete ein Spaziergang am See die schönen Tage ab. Ich geniesse die Zeit mit meiner Mutter immer wieder sehr. Es ist ein nach Hause kommen, vertraute Gespräche, manchmal braucht es auch nicht viele Worte, zusammen lachen, mit einem Glas Champagner anstossen und vieles mehr. Ich freue mich bereits jetzt auf nächsten Dezember, besonders auf dieses gemeinsame Wochenende. Danke Mami für deine Zeit, die du mir immer wieder schenkst!

 

Ein Gedanke zu “Bodensee, dich mag ich sehr…

  1. Heidi Liechti schreibt:

    Gerne erinnere ich mich an das schöne Wochenende mit dir, und über die Geschichte mit den „Badeschlappen“ werden wir wohl noch so manchmal lachen können!

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