Wir sind mitten im Herbst angekommen. Du hast es auch gemerkt, oder? Die hellen Stunden am Tag werden kürzer, der Tag beginnt und endet oft mit Nebel, die Jacken müssen aus dem Schrank geholt werden und wir freuen uns über Kerzenlicht und warmen Tee. Manchmal endet dies mit der Herbstmelancholie, vor allem wenn uns die nebligen Tage die Kraft nehmen. Doch es gibt auch sehr positive Aspekte dieser Jahreszeit. Der Herbst ist bunt, er wird immer bunter. Freut ihr auch nicht sehr über die farbigen Blätter an den Bäumen? Für mich ist dies immer wieder faszinierend und schön. Und so bin ich auch auf das Thema gekommen. Der Herbst versetzt mich in Gedanken auch immer wieder zurück in die Kindheit. Ich erzähle euch gerne, welche Kindheitserinnerungen ich mit dem Herbst verbinde. Welche Kindheitserinnerungen habt ihr an den Herbst? Was hat euch geprägt und was würdet ihr am liebsten gleich wieder erleben?
Die farbigen Blätter
Ach, ich liebe es immer wieder, wenn sich die Blätter an den Bäumen verfärben. Ist der Sommer vorbei und die Tage sind nicht mehr so warm, wissen wir auch, dass langsam der Herbst im Anmarsch ist. Wir wissen, weil wir es bereits als Kinder gelernt und gesehen haben, dass sich die Blätter an den Bäumen verfärben werden. Für mich ist es immer wieder wunderschön zu sehen, wie dieses Naturspektakel vor sich geht. Das Beste ist dann ein Spaziergang im Wald…die schönen Blätter zu betrachten und wenn sie zu Boden gefallen sind, darin zu spazieren und dem Rauschen der Blätter zu lauschen. Die besondere Kindheitserinnerung daran ist, dass ich als Kind die Blätter eingesammelt habe und diese zuhause getrocknet habe? Habt ihr dies auch gemacht? Ein möglichst dickes Buch genommen und die Blätter darin getrocknet? Immer schön vorsichtig, sodass das wunderschöne farbige Blatt nicht Risse bekommt. Ach, ich sehe das Buch mit dem Blatt gerade wieder vor mir.
Drachen steigen
Den Drachen steigen lassen ist ein Gefühl von Freiheit. Zu sehen wie dieser, womöglich selbstgebastelte Drachen, durch die Luft fliegt. Es braucht Gefühl, dass er richtig steigt. Es braucht die nötige Führung. Wir spüren dabei die Natur und vor allem die Kraft des Windes. Es braucht Geduld, bis der Drachen endlich steigt und wenn er in der Luft ist, erfüllt uns dies mit Glücksgefühlen. Ich kann mich noch so gut an einen grauen Herbsttag erinnern, an dem ich mit einem Jungen aus dem Quartier einen Drachen steigen gelassen habe. Es war graues Wetter, typisch Herbst, und es ist als spüre ich nun das Gefühl des Windes, und wie wir zusammen über das Feld gerannt sind und gehofft haben, dass der Drachen fliegt und nicht schon wieder auf den Boden fällt. Es war wirklich ein grosser Spass und eigentlich sollte ich dies morgen sofort wieder ausprobieren. Nur müsste ich zuerst einen Drachen haben :) Bei diesem Thema kommt mir natürlich auch gleich der Film „The Kite Runner“ in den Sinn. Kennst du ihn? Ich finde ihn super. Hier findest du den Trailer:
Kürbis aushöhlen
Kürbis aushöhlen verbinde ich ebenfalls mit dem Herbst. Überhaupt nicht wegen Halloween, sondern weil wir dies ebenfalls als Kind gemacht haben. Es gibt Fotos von mir, bei denen man mich in Action sieht :) Aber es war eine Herausforderung für mich. Wollte ich doch schon immer das Resultat sehen, aber ein schönes Resultat braucht Geduld. Und die hat mir manchmal gefehlt und fehlt mir heute noch. Es war als Kind so kuul zu sehen was aus diesem Kürbis entstehen kann und wie kreativ wir waren. Vor etwa zwei Jahren habe ich dies wieder einmal gemacht. Mein Freund hat mich mit dieser Idee überrascht und ich hatte soooo Freude daran. Es können ja nicht nur Gesichter in die Kürbisse geschnitzt werden, sondern auch Schriftzüge oder Ähnliches. Und mit einer Kerze im Kürbis ergibt dies dann eine tolle Deko im Herbst.
So, dies waren meine drei Kindheitserinnerungen dieser Jahreszeit. Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Kommentare dazu.
Tolle Post! Ich liebe dä Herbscht au sehr und d Chindheitserinnerige präge eim sehr. Liebe Gruess
LikeLike
Hey danke vellmol emmer för dini schnälle Kommentär :)
LikeLike